Menschen machen eine bessere Produkterfahrung, wenn sie erwarten, konkret eine bessere Erfahrung machen zu können. Das ist sehr einfach. Das bedeutet auch: Ein Produktversprechen zurückzuhalten, es zu schmälern, schmälert das Produkterlebnis „Wertigkeit“ von vornherein.
Ein Versprechen muss nichts Großes sein. Es ist ausgedrückte Haltung. Im Weinbistro z.B. die Musik, die im Hintergrund läuft, der Respekt, den mir ein Verkäufer entgegenbringt, der offene Blick, die Zugewandtheit schon im ersten Augenblick. Die Geschichte, der er mir zum Wein erzählt. Und das ist natürlich kein Trick. Ja, auch der Preis ist ein Signal, ein Teil des Versprechens. Seth Godin nennt den Grund, weshalb es hier oft in der Haltung hapert und im Durchschnitt agiert wird:
„The reason we hesitate to make big promises is that we are afraid. Afraid to own it, afraid to be vulnerable in the face of possible disappointment. Once you make a big promise, you have to
work harder to keep it. Easier, it seems, to merely make tiny promises instead.“
Etwa so„Beim Van Volxem Riesling Schiefer bringt der Macher des Weingutes, Roman Niewodniczanski, den Namen ins Glas. Der Van Volxem Schiefer Riesling ist ein herrlich aromatischer nach
mineralischen Schiefergesteinsschichten duftender Weisswein. Unterlegt mit allerlei exotischen gelben Früchten entwickelt sich der Van Volxem Schiefer Riesling am Gaumen zu einer mineralischen
Exkursion par excellence"
Bewertungen & Awards
Jancis Robinson: 16,5 Punkte für 2011
Weinwirtschaft2011: 100 Weine des Jahres
Best-of-wine.com: 2. Platz Top 100 Winzermarkenweine 2009
The-Fine-Wine-Review: 91 Punkte/A- für 2009″
„Ich habe ihn probiert, er ist wunderbar. Am Meer im Sommer 2 Grad kühler
einschenken und dann einige Minuten warten“
Maurice Morell
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